Neue Süßwaren 2025: Wie Super Sour Candy und Freeze-Dried Snacks zum multisensorischen Erlebnis werden
Yummy Super Sour Candy Paper: Wenn sauer richtig Spaß macht
Wer sagt eigentlich, dass Süßwaren immer süß sein müssen? Das niederländische Unternehmen Primus Wafer Paper zeigt mit seiner Innovation Yummy Super Sour, dass gerade extreme Säure Süßwaren den entscheidenden Kick geben kann. Das Produkt wurde auf der ISM 2025 mit dem New Product Showcase Award ausgezeichnet und ist Teil einer neuen Generation von Süßwaren, die mit echtem Erlebnischarakter daherkommen. Bevor die essbare Papierrolle aus Kartoffelstärke auf der Zunge zergeht, sorgt sie für ein sensorisches Feuerwerk: prickelnd, überraschend und ultra-sauer. Bereits bei früheren Produkten wie Yummy Money oder Yummy Doodles hatte das Unternehmen essbares Papier spielerisch inszeniert. Yummy Super Sour bringt jetzt den ultimativen „Sour Face“-Effekt mit.
„Wir sind immer auf der Suche nach Produkten, die überraschen – nicht nur geschmacklich, sondern auch im Format“, sagt Wouter Smits, Geschäftsführer von Primus Wafer Paper. Yummy Super Sour ist dafür das perfekte Beispiel: überraschend sauer, nachhaltig produziert und ein echter Conversation-Starter auf Social Media.
Was das Super Sour Candy so besonders macht:
- 100 % vegan, gluten- und allergenfrei
- hergestellt aus Kartoffelstärke statt Gelatine oder Zuckerpasten
- ohne künstliche Zusätze
- perfekt zum Teilen und für Social-Media-Challenges
Freeze-Dried Snacks: Wenn Textur zum Erlebnis wird
Neue Süßwaren testen beim Influencer-Tasting. (Bild: Koelnmesse.)
Von gefriergetrockneten Erdbeeren in Schokolade bis zu knusprigen Joghurtwürfeln: 2025 ist eindeutig das Jahr des lauten und luftigen Knusperns. Gefriergetrocknete Snacks sorgen für auditive Highlights beim Verzehr, denn die luftigen Produkte knacken beim Reinbeißen hörbar, bevor ein intensives Geschmackerlebnis eintritt.
Hinter dem Trend steckt mehr als nur Crunch: Für Süßwarenunternehmen bieten Freeze-Dried Produkte echten Mehrwert. Durch das schonende Gefriertrocknungsverfahren wird den Zutaten nahezu das gesamte Wasser entzogen. Farbe, Aroma und Nährstoffe bleiben erhalten, die Textur wird extrem leicht und gleichzeitig intensiv knusprig. Das Ergebnis: Snacks, die ganz ohne Zusatzstoffe auskommen, lange haltbar sind und sich ideal für natürliche Zutaten wie Joghurt, Käse, Früchte oder Schokolade eignen.
Auch aus gesundheitlicher Perspektive treffen die Produkte den Nerv der Zeit: kurze Zutatenlisten, frei von Zusatzstoffen, vegan oder glutenfrei – perfekt für Clean-Eating- oder „Free From“-Positionierungen also. Der „Health Appeal“ macht sie besonders attraktiv für Snack-Fans, die Wert auf bewussten Konsum legen, ohne auf Genuss verzichten zu wollen.
Multi-Sensorik: Die Wissenschaft hinter dem Knuspern und Prickeln
Warum bleiben manche Snacks so intensiv in Erinnerung, obwohl sie geschmacklich vielleicht gar nicht außergewöhnlich sind? Die Antwort liegt in der Multi-Sensorik: Produkte, die mehrere Sinne gleichzeitig aktivieren, erzeugen im Gehirn ein stärkeres und nachhaltigeres Erlebnis. Das bedeutet: Je mehr Sinne beteiligt sind – also Geschmack, Geruch, Textur, Geräusch und Optik –, desto höher ist der emotionale Impact.
Beim Verzehr eines Snacks laufen im Gehirn mehrere Prozesse parallel ab:
- Der Geruchssinn steuert bis zu 80 Prozent der Geschmacksempfindung: Ein fruchtiger Duft kann das Geschmackserlebnis deutlich intensivieren.
- Der Sehsinn liefert erste Erwartungen an das Produkt: Ist es bunt, glänzend, pulvrig, transparent?
- Der Tastsinn registriert Texturen wie knusprig, weich oder pulvrig.
- Der Hörsinn reagiert auf Geräusche, zum Beispiel auf das „Crack“ beim Biss in einen gefriergetrockneten Snack oder auf das „Fizzeln“ auf der Zunge bei saurem Papier.
- Der Geschmackssinn verarbeitet Süße, Säure oder Umami.
Das Zusammenspiel all dieser Sinneseindrücke formt ein ganzheitliches Erlebnis, das im Gedächtnis verankert bleibt. Genau deshalb erinnern wir uns an das erste Mal, als ein Snack auf der Zunge geknistert hat. Für Marken bedeutet das: Wer erfolgreich sein will, sollte Snackprodukte nicht nur über den Geschmack denken, sondern über das sensorische Gesamtkonzept. Die ISM 2025 hat genau das eindrucksvoll vor Augen geführt. Snacken wird zum ganzheitlichen und einprägsamen Erlebnis!
Übrigens: Die Ausstellungsfläche Lab5 ist auch auf der ISM 2026 der perfekte Anlaufpunkt für alle, die die neue Süßwaren-Trends erleben und sich dabei mit den kreativen Köpfen der Branche austauschen und vernetzen möchten.
Neue Süßwaren auf der ISM live testen
Produkte zum Anfassen, Reagieren und Teilen – das macht den besonderen Reiz der ISM-Formate wie Expert Stage oder Creator Day aus. Hier treffen innovative Produkte auf echte Reaktionen: Content Creator und Messeteilnehmende verkosten live, lassen sich überraschen und teilen ihre Eindrücke direkt mit der Community.
Der Vorteil: Ungefilterte Reaktionen auf sensorische Produkte wirken authentisch und erzeugen in sozialen Medien deutlich höhere Engagement-Raten als klassische Produktinszenierungen. Besonders Snacks mit starkem Textur- oder Geschmackseffekt – etwa ultra-saure Bonbons oder laut knuspernde Freeze-Dried Pieces – laden zu Formaten ein, die Erlebnis und Entertainment verbinden.
Best Practices aus der Messepraxis:
- Live-Podcasts mit Verkostungen: Expertenteams sprechen über Trends, während sie die neuesten Produkte testen, inklusive direkter Geschmacksreaktionen.
- TikTok-Challenges wie „Sour Face“ oder „Crunch ASMR“: Diese Formate gehen viral, weil sie emotionale und körperliche Reaktionen zeigen – perfekt für Super Sour Candy Paper und Co.
- DIY-Tasting-Videos im Blog oder auf Instagram: Ob Snackboxen zum Mitmachen oder gemeinsame Tastings via Livestream – das Publikum wird aktiv eingebunden und erlebt die Produkte hautnah.
Kurz gesagt: Multisensorik trifft Storytelling und wird zum Content-Erlebnis mit viraler Kraft, die weit über die Messeräume hinausgeht.
Neue Süßwaren als Booster für alle Sinne
Ob ultra-saures Esspapier oder gefriergetrocknete Crunch-Bites: Auf der ISM 2025 haben neue Süßwaren für Begeisterung gesorgt, die schmecken, knacken, kitzeln, also überraschen und Emotionen wecken. Für herstellende Firmen bedeutet das: Wer heute Süßwaren entwickelt, sollte nicht nur den Geschmack in den Mittelpunkt stellen, sondern multisensorisch denken und das gesamte Sinneserlebnis in den Blick nehmen – von der Textur über den Sound bis zur Verpackung. Und für alle, die wissen wollen, was als Nächstes prickelt oder knackt, ist die ISM 2026 vom 1. bis 4. Februar 2026 ein Pflichttermin. Denn hier zeigt sich wieder: Die süßesten Ideen entstehen, wenn alle Sinne mitnaschen.
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